Das Studium kann mit hohem Stress und Druck einhergehen. Manche Studierende greifen während ihrer Studienzeit mitunter zu Suchtmitteln. Ob Alkohol, Nikotin, illegale Drogen oder verschreibungspflichtige Medikamente – der Konsum von Suchtmitteln kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Wenn du feststellst, dass du Suchtmittel konsumierst, beispielsweise um mit dem Stress des Studiums fertig zu werden, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. In Würzburg gibt es Beratungsstellen und Hilfsangebote, die Unterstützung bei Suchtproblemen bieten.
Das Aktivbüro bietet Beratungsgespräche mit Clearingauftrag und hat eine Lotsenfunktion in geschütztem Rahmen. Zudem exisitiert eine umfangreiche Selbsthilfe-Datenbank und es findet Vermittlung zu passende Gruppenangeboten oder auch Beratungsstellen statt. Interessant für Studierende könnten z.B. die Gruppen für junge Erwachsene mit Depression sein.
Website: https://www.wuerzburg.de/
Telefon: +49 931 - 37 34 68
E-Mail: aktivbuero@stadt.wuerzburg.de
Die Jugend- und Drogenberatung der Stadt Würzburg bietet Beratung und Hilfestellung zum Thema Drogen, Suchtmittelkonsum und -abhängigkeit.
Website: https://drogenberatung-wuerzburg.de/
Der Kreuzbund Würzburg bietet Sucht-Selbsthilfegruppen für Menschen, die ein Suchtproblem haben oder suchtgefährdet sind, die ihren Suchtmittelkonsum reduzieren oder einstellen wollen, die durch die Sucht eines Familienmitglieds belastet sind, die nach Wegen suchen, wieder Spaß am Leben zu finden.
Website: https://www.junger-kreuzbund.de/
Telefon: +49 2381 / 6 72 72 - 0
E-Mail: info@kreuzbund.de
Die Beratungsstelle richtet sich an alle volljährigen Menschen, die sich über den Konsum von (in erster Linie) Alkohol und/oder Medikamenten informieren und beraten lassen wollen. Zielgruppe sind ferner Menschen, die suchtgefährdet sind, in einem risikoreichen Maße konsumieren oder bei denen eine Abhängigkeitserkrankung vorliegt.
Website: https://www.blaues-kreuz.de/
Die Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme des Caritasverbandes berät Klient:innen, Angehörigen und anderen Bezugspersonen in Form von Einzel-, Paar- und Familiengesprächen. Darüber hinaus bietet die Beratungsstelle therapeutische Gruppen, Informationen über Suchterkrankungen, Vermittlung in stationäre Behandlungen, Nachsorge, Präventionsmaßnahmen bei Problemen im Zusammenhang mit legalen stoffgebundenen und nicht stoffgebundenen Süchten, speziell mit Alkohol, Medikamenten, Ess-Störungen, Spielsucht und anderen Verhaltenssüchten. Ergänzend werden Laufgruppen und Therapiegruppen angeboten.
In der Spezialambulanz für Suchterkrankungen werden vorwiegend Patientinnen und Patienten behandelt, die an einer Abhängigkeit von Alkohol, Schlaf- und Schmerzmedikamenten oder Nikotin leiden.
Website: https://www.ukw.de/
Telefon: +49 931 201-77800
E-Mail: ep-poli@ukw.de